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--- Das Thema aller Themen ... sind wir im Ehrenamt Tätige oder nur freiwillige unbezahlte Helfer?? (http://www.wbb-allstars.de/board/thread.php?threadid=877)


Geschrieben von Doc.Teddy am 07.02.2008 um 21:42:

  Das Thema aller Themen ... sind wir im Ehrenamt Tätige oder nur freiwillige unbezahlte Helfer??

Es gibt Themen, die bewegen die Welt! Dazu gehört zB ...
... wer wird der nächste US-Präsident?
... kann man den Irak befrieden?
... sollte die Bundeswehr auch in Südafghanistan tätig werden?
... warum hungern so viele Menschen auf der Welt?
... wie können wir unsere Schüler in 12 Jahren zum Abitur bringen, ohne sie zu überfordern?

und - ganz wichtig ...

... ist die Mitarbeit im WCom-Community-Team ein "Ehrenamt" oder doch nur eine freiwillige unbezahlte Tätigkeit?

Diese Frage stellt sich ein (wohl) um das Ansehen der ehrenamtlich tätigen Menschen besorgter User in der WCom! JAWOHL! Als Quintessenz der Ausführungen kommt der User - nennen wir ihn fkcotta - zu der dramatischen Folgerung:
Zitat:

Mit solchen Benennungen (gemeint ist die Bezeichnung "ehrenamtliche Tätigkeit in der WCom") wie in euren Profilen, macht ihr euch und Woltlab aus meiner Sicht extrem lächerlich und schlagt wirklich im sozialen Sinn- oder in ihrer schwierigen Lebenslage- Engagierten Menschen ins Gesicht.


Und weiter:
Zitat:

Woltlab (...) ist nicht in der Position solche Ämter zu vergeben und ihr könnt sie auch nicht einfach so für euch beanspruchen, (...)



Nun, folgt man der "strengen Definition" von Ehrenamt, kann man tatsächlich zu dem Schluss kommen, dass es sich bei dem Engagement in der WCom nicht wirklich um ein Ehrenamt handelt. Ob diese Erkenntnis nun so bahnbrechend ist, dass man dafür einen eigenen Thread im Feedback-Bereich der WCom aufmachen muss, soll allerdings auch dahingestellt bleiben.

Allerdings möchte ich doch noch ein kleines bißchen widersprechen:
Wer in Deutschland in der Position ist, "solche Ämter" - Ehrenämter - zu vergeben, ist nirgendwo geregelt ... von daher wird man wohl auch niemandem absprechen können, ein solches Amt zu vergeben.
Ob irgendjemand ein "Ehrenamt" für sich beansprucht oder nicht, dürfte ebenfalls den Rest der Welt ziemlich wenig angehen ... jendenfalls fällt das Anmaßen eines Ehrenamtes als solches nicht wirklich unter § 132 StGB.

Aber eigentlich nehme ich mit meinen Ausführungen den wirklich wichtigen Thread in der WCom auch schon wieder viel zu wichtig ... darum:

Lasset uns zu den wirklich wichtigen Dingen des Lebens zurückkommen ... soll ich jetzt noch einen Apfel essen oder nicht?

Ach ja, wer nachlesen will: http://community.woltlab.com/forum/index.php?page=Thread&postID=731693#post731693



Geschrieben von Ghostmaster am 08.02.2008 um 07:05:

 

Im Prinzip wäre mir das genauso egal wie das nun heißt oder nicht, und ich denke auch jedem anderen, ein Name ist ein Name. Ob mich nun alle Markus oder Mark nennen, kann mir auch egal sein. Aber ich bin mir sicher der Thread wird sowieso so schnell wie möglich geclosed

Oh! Das ist er bereits. großes Grinsen
Zitat:
Formell ist es falsch, aber "man sagt das halt so"

Aha, na dann mach das mal wieder gut freddy großes Grinsen



Geschrieben von nazzy am 08.02.2008 um 07:38:

 

An und für sich ein unwichtiges Thema, was tatsächlich keinen Beitrag im Kritikforum wert ist und dennoch hat er ja eigentlich nicht Unrecht. Denn letztendlich ist es doch weit hergeholt es als ehrenamtlich zu betiteln. Weiß nicht, das klingt so als würden sich die Teamer teilweise selber ins Höchste loben und bla und blubb. Finde man kann's auch übertreiben. Keiner hat sie drum gebeten das zutun und würden sie es nicht tun würd's sicher auch keinen interessieren.

Aber wie sagen wir so schön: Wayne!



Geschrieben von Helmchen am 08.02.2008 um 15:17:

 

Also ohne mich jetzt selbst loben zu wollen... Ich arbeite Ehrenamtlich bei der Lebenshilfe und mache Fahrten etc. mit Geistig und/oder mehrfach schwerst körperlich behinderten....

Und jegliche wbb arbeit würde ich niemals damit gleichsetzen...
Sry, aber mit ehrenamtlich verbinde ich einen gesellschftlichen Nutzen...
Auch wenn ein bissl Support hier und da auch was nettes ist, eine wirkliche
Tätigkeit zum Wohle unserer Bevölkerung erschließt sich mir da nicht Augen rollen



Geschrieben von QMP Night am 08.02.2008 um 20:27:

 

... wer wird der nächste US-Präsident?
Hoffentlich: B. Obama
Realistisch: H. R. Clinton


... kann man den Irak befrieden?
Langfristig wahrscheinlich schon


... sollte die Bundeswehr auch in Südafghanistan tätig werden?
Nein


... warum hungern so viele Menschen auf der Welt?
Historisch bedingt (Kolonialismus/Imperialismus)


... wie können wir unsere Schüler in 12 Jahren zum Abitur bringen, ohne sie zu überfordern?
Gar nicht, es sei denn man bequemt sich dazu, den Lehrplan zu entrümpeln...


und - ganz wichtig ...

... ist die Mitarbeit im WCom-Community-Team ein "Ehrenamt" oder doch nur eine freiwillige unbezahlte Tätigkeit?
Wayne?
Aber an sich letzteres.






Augenzwinkern



Geschrieben von hardcore-punk am 09.02.2008 um 22:58:

 

Zitat:
Original von Helmchen
Sry, aber mit ehrenamtlich verbinde ich einen gesellschftlichen Nutzen...
Auch wenn ein bissl Support hier und da auch was nettes ist, eine wirkliche
Tätigkeit zum Wohle unserer Bevölkerung erschließt sich mir da nicht Augen rollen


Naja, wenn ich so manche Support-Threads lese, bzw. mich an einige Supportanfragen über MSN oder ICQ zurück erinnere, dann kommts mir manchmal schon so vor, als ob ich da die Ferien, oder zumindestens das Wochenende für so manches Kiddie (und dessen (Internet-) Freunde) gerettet habe... Augen rollen


Aber ehrenamtlich würd ich sowas auch nicht wirklich bezeichnen. Ich meine, jeder macht das als Hobby, um anderen bei deren Projekten ein wenig zu helfen, um selbst das eine oder andere dazuzulernen, um Spaß zu haben (und mancher Möchtegernsupporter auch, um ein paar Cents zu verdienen...). Gut; das ist jetzt eigentlich immer noch recht nahe an einer ehrenamtlichen Arbeit.
Trotzdem seh ich das nicht gleich an, wie das, das zum Beispiel Helm macht.... ...sich sozial zu engagieren, in einem Bereich wo eh jeder Arbeiter und Freiwillige gerne gesehen wird, um Benachteiligten, oder Menschen mit Problemen zu helfen... ...oder in Vereinen, um den Verein - die Leute/Mitglieder - zusammen zu bringen... gesellschaftliche Ereignisse organisieren, im weiteren Sinn auch anderen Menschen ebenfalls zu helfen.
Die Arbeit der Supporter ist zwar auch Menschen zu helfen, aber auch netta weil diese sich nicht mit der Software oder html (etc.) auseinandergesetzt haben, da sie entweder zu faul, oder zu kurz dabei, sind... und das ist der Unterschied zu einer wirklichen ehrenamtlichen Arbeit.



Geschrieben von Jack am 14.02.2008 um 15:21:

 

Zitat:
Original von Helmchen
Und jegliche wbb arbeit würde ich niemals damit gleichsetzen...
Sry, aber mit ehrenamtlich verbinde ich einen gesellschftlichen Nutzen...
Auch wenn ein bissl Support hier und da auch was nettes ist, eine wirkliche
Tätigkeit zum Wohle unserer Bevölkerung erschließt sich mir da nicht Augen rollen

Meine Meinung. Solche Arbeit, nur weil sie nicht bezahlt wird, als ehrenamtlich zu betiteln ist einfach nur lächerlich. Solche Aussagen setze ich mit Sätzen wie "In unserem Rechenzentrum" von irgendwelchen kleinen Resellern gleich. Wer soeine lächerliche Aussage tätigt, ist bei mir schonmal unten durch, weil er was angibt, was er nicht ist oder nicht hat.

Edit: Ich wurde in 12 jahren schulzeit nicht überfordert und hab mein abi auch bestanden.
edit2: mir war während des abis sogar so langweilig, dass ich eine firma gegründet habe.



Geschrieben von QMP Night am 16.02.2008 um 18:09:

 

Ehrenamtlich ist, dass ich dieses JAhr meinen Dienst beim THW antreten werde.
Freiwillig ist,d ass ich als Admin auf der Seite eines Hörspiellabels tätig bin.

Das macht den gewissen Unterschied *g*

@Jack, dann war euer Lehrplan aber wohl ans 12-jährige Gymnasium angepasst. Eine Maßnahme die beispielsweise in Ba.-Wü. immernoch nicht durchgeführt wurde, was üble Leistungseinbrüche bei den Kids zur Folge hat.



Geschrieben von El-Fred am 16.02.2008 um 18:58:

 

.. ist nur eine Frage des Stoffes und der Organisation großes Grinsen

Ich würde die Abiturklausuren einfach mal etwas später schreiben. Bei uns wird ab 13/1 eigentlich nurnoch anstandshalber in die Schule gegangen. Die Lehrer wiederholen alles (.. das kann man auch besser zuhause ohne fragenden spastis) und 13/2 sind eh alle Abiturienten dauervoll, weil die Klausuren um sind Zunge raus



Geschrieben von Helmchen am 16.02.2008 um 22:24:

 

Hm... klingt als hätte ich was verpasst^^
Dummes 12 Jahre Abitur großes Grinsen

Obwohl, es wr auch so sehr amüsant großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



Geschrieben von Jack am 21.02.2008 um 17:16:

 

Zitat:
Original von QMP Night
@Jack, dann war euer Lehrplan aber wohl ans 12-jährige Gymnasium angepasst. Eine Maßnahme die beispielsweise in Ba.-Wü. immernoch nicht durchgeführt wurde, was üble Leistungseinbrüche bei den Kids zur Folge hat.


Ich hab mir gerade sagen lassen, dass es in Thüringen (wo ich Abi gemacht habe) und in Sachsen noch nie 13 Jahre gab. Ich kann also mit ruhigen Gewissen verneinen, dass da irgendetwas angepasst wurde in den letzten 50 Jahren smile

Im übrigen sah bei uns 12/2 schon so aus, wie überall anders der 13. Jahrgang. Also damit mein ich dauervoll und nix mehr gelernt.


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